1937 

Liebling der Matrosen

Regie: Hans Hinrich

Mit: Wolf Albach-Retty, Traudl Stark


In einem kleinen Ort an der jugoslawischen Küste lebt die kleine Christl (Traudl Stark). Als sie an Bord eines Kriegsschiffes gerät, wo sie niemand kennt, beginnt die Suche nach ihrer Identität. Angeblich ist sie die Enkelin des amerikanischen Konsuls in Dubrovnik. Leutnant Juritsch (Wolf Albach-Retty) erhält den Auftrag, sie dem Konsul zu übergeben, der aber weist das zurück. Während seiner Mission lernt Juritsch Mary O'Brian, die Tochter des Konsuls, kennen, weiß aber nicht, wer sie ist, und als der Konsul auf dem Schiff die kleine Christl kennenlernt, weiß auch er nicht, wer sie ist. Missverständnisse und Verwirrung, bis sich herausstellt, dass Christl die Tochter von Marys verstorbener Schwester Nora ist, deren Heirat der Konsul nie zugestimmt hat. Aber der Kleinen ist es gelungen, den Großvater zu versöhnen. 

(Quelle: Murnau-Stiftung)



1938 

Adresse unbekannt

Regie: Karl Heinz Martin

Mit: Friedl Czepa, Claire Fuchs-Kaufmann

 

(Keine näheren Informationen)


1938 

Lauter Lügen

Regie: Heinz Rühmann

Mit: Albert Matterstock, Hilde Weissner, Fita Benkhoff


Die Pressefotografin Garda (H. Feiler) wartet nun schon acht Monate auf die Heimkehr ihres Mannes. Es ist der berühmte Rennfahrer Andreas von Doerr (Albert Matterstock), der sich nach einem schweren Unfall in einem Sanatorium in Cortina erholt. Doch vor seiner Rückkehr meldet sich eine extravagante Dame (Hilde Weissner), die behauptet, mit Andreas ein Verhältnis zu haben und Garda unmissverständlich auffordert, das Feld zu räumen. Und obwohl das mit dem Verhältnis stimmt, beginnt Garda mit den Waffen einer Frau zurückzuschlagen. Mit Hilfe ihrer Freundin Elisabeth (Fita Benckhoff) bringt sie einige Herren ins Spiel, auf die der Gatte, der es selbst mit der Treue nicht so genau nimmt, auch prompt eifersüchtig wird. So gelingt es ihr am Ende, der schönen Joan den eigenen Gatten wieder wegzunehmen, und auch die anderen an dem Spiel Beteiligten bekommen am Schluss, was sie wollen. 

(Quelle: Murnau-Stiftung)


1939 

Männer müssen so sein

Regie: Arthur Maria Rabenalt

Mit: Hans Söhnker, Paul Hörbiger

 

Die junge Beatrice (H. Feiler) hat sich gegen den Willen ihres Vaters zur Tänzerin ausbilden lassen. Im Zirkus lernt sie den berühmten Dompteur Ruda (Hans Söhnker) kennen und verliebt sich in ihn. Doch am nächsten Tag ist Ruda mit dem Zirkus verschwunden. Beatrice bekommt ein neues Engagement bei einem anderen Zirkus und macht Karriere als Tänzerin zwischen lebenden Tigern. Der Kunstschütze Cameron, ein zwielichtiger Bursche, hat schnell ein Auge auf sie geworfen. Durch seine Schuld werden die Tiger unruhig und verletzen Beatrice während eines Auftritts. Danach muss sie sich als Camerons Assistentin durchschlagen. Doch da taucht Ruda wieder auf, und es gelingt ihm, Cameron als den Schuldigen an ihrem Schicksal zu entlarven. Ein neues Leben kann nun für beide beginnen. 

(Quelle: Murnau-Stiftung)


1939 

Flucht ins Dunkel 

Regie: Arthur Maria Rabenalt

Mit: Joachim Gottschalk, Ernst v. Klipstein

 

1914: Die beiden Soldaten Dr. Gildemeister und Engelbrecht haben in der gleichen Firma als Laboranten gearbeitet. Sie treffen sich in der Gegend von Senlis, um auf den Vormarsch nach Paris zu warten. Dr. Gildemeister möchte die Gelegenheit nutzen, um einige wertvolle Versuchungsergebnisse von der Firma Laroche in Senlis zu holen, bei der er einige Zeit gearbeitet hat.


Der plötzliche Rückzugbefehl bewirkt, dass sich Dr. Gildemeister spontan entschließt, die Truppe zu verlassen, um die Aufzeichnungen zu holen. Ihm ist klar, wie wichtig die Aufzeichnungen für die Herstellung von Waffen sind, denn die hergestellte Aluminiumlegierung hat die Zerreißfestigkeit von Stahl. Für den Fall seines Todes gibt Dr. Gildemeister Engelbrecht eine Vollmacht, damit dieser über sein Hab und Gut verfügen kann. Engelbrecht vernichtet die Vollmacht jedoch. Dann schlägt eine Granate ein, die Engelbrecht verletzt. Dr. Gildemeister ist wie vom Erdboden verschwunden. Er gilt als fahnenflüchtig. Niemand weiß, dass er in französische Kriegsgefangenschaft geraten ist.


Engelbrecht kehrt nach seiner Genesung nach Deutschland zurück. Er sucht seinen alten Arbeitsplatz auf und erfährt, dass Dr. Wrede, der Besitzer der Fabrik, im Begriff ist, diese ans Ausland zu verkaufen. Engelbrecht entschließt sich nach langem innerlichen Kampf, Dr. Gildemeisters Unterschrift zu fälschen und der Bank eine Vollmacht vorzulegen. Er kauft die Firma und sorgt dafür, dass die Versuche fortgesetzt werden. So verhindert er, dass die Arbeiter entlassen werden, und wird auch damit fertig, dass gegen ihn intrigiert wird. Die Versuche, die seinerzeit abgebrochen werden mußten, werden fortgesetzt. Barbara, die Schwester Dr. Werdes, hilft Engelbrecht bei seiner Arbeit. Engelbrecht stellt nach langen Versuchen fest, dass eine bestimmte Temperatur dazu führt, das Aluminium so zu härten, dass es die Zerreißfestigkeit von Stahl bekommt. Dr. Gildemeister ist inzwischen aus der Kriegsgefangenschaft geflohen. Unter großem Risiko beschafft er sich seine Unterlagen bei der Firma Laroche. Der Firmeninhaber lässt ihn wissen, dass seine Versuche erfolglos nachvollzogen wurden. Dr. Gildemeister kann kaum glauben, dass sein damaliger Erfolg nur auf ein falsches Messergebnis zurückzuführen ist. Er kehrt nach Deutschland zurück, wo er als fahnenflüchtig gilt. Eine Amnestie sorgt jedoch dafür, dass er nun ein freier Mann ist. Sein erster Weg führt ihn zur Bank, wo er erfährt, dass Engelbrecht durch die gefälschte Vollmacht sein Vermögen an sich gebracht hat. Dr. Gildemeister bezichtigt Engelbrecht des Betruges. Doch durch die Erklärungen des Laboranten Dr. Marlow und des Prokuristen Hedemeier erkennt er, dass Engelbrecht uneigennützig gehandelt hat. Die Firma lautet auf Dr. Gildemeisters Namen, und das Vermögen ist nur beliehen. Barbara, die zwischen den beiden Männern steht, entscheidet sich für Dr. Gildemeister. Engelbrecht bleibt in der Firma und leistet weiterhin wertvolle Arbeit. (Quelle: Murnau-Stiftung)


1939 

Frau im Strom

Regie: Gerhard Lamprecht

Mit: Oskar Sima, Attila Hörbiger u.a.

 

Automechaniker Alois (Attila Hörbiger) fischt bei Nacht die lebensmüde Hannerl (H. Feiler) aus der Donau. Doch die Schöne gibt zunächst keinen Namen preis und hat offenbar Angst vor der Polizei. Eines Nachts ist sie verschwunden. Alois macht sich auf die Suche…

 


1940 

Lauter Liebe

Regie: Heinz Rühmann

Mit: Rolf Weih, Hans Leibelt

 

Hans und Marlies haben schon im Sandkasten miteinander gespielt. Nun schmieden ihre Eltern große Pläne: Die Kinder sollen verheiratet werden. Marlies mit dem wohlhabenden Traugott, Hans mit Agathe, der Tochter aus gutem Hause. Doch beide sind schon hoffnungslos verliebt. Hans schwärmt für die Tänzerin Sylvia, und Marlies hat es der Kammersänger Enrico Battini angetan. Um nun dem grausamen Vorhaben ihrer spießigen Eltern zu entgehen, heiraten sie einander. Die Hochzeitsreise findet in getrennten Schlafzimmern statt, und beide himmeln weiter ihre Idole an. Nur die kluge und einfühlsame Tänzerin Sylvia, in Liebesdingen erfahren, kann die verzwickte Situation für alle zum Guten wenden. Aus den Illusionen der jungen Leute wird Zuneigung und Liebe. 

(Quelle: Murnau-Stiftung)


1940 

Kleider machen Leute

Regie: Helmut Käutner

Mit: Heinz Rühmann, Hilde Sessak, Fritz Odemar, Erich Ponto

 

Der Schneidergeselle Wenzel wird entlassen, darf den Frack, den er verpfuscht hat, aber mit nehmen und zieht ihn auch an. Ein Puppenspieler nimmt ihn in seinem Wagen mit und redet ihn mit Graf an. So wird er in Goldach gebührend empfangen, man hält ihn für Graf Stroganoff, den Abgesandten des Zaren. Der wahre Stroganoff taucht auf, erkennt die Lage und gibt sich als Wenzels Diener aus. Der wird immer unglücklicher in seiner verzwickten Lage, und nach einigen Turbulenzen gesteht er seiner heimlichen Liebe Nettchen die ganze Wahrheit. 

(Quelle: Murnau-Stiftung)

 


1941 

Hauptsache glücklich 

Regie: Theo Lingen

Mit: Heinz Rühmann, Ida Wüst, Hans Leibelt, Hilde Sessak

 

In einem großen Unternehmen ist Axel Roth (Heinz Rühmann) ein unbedeutender kleiner Angestellter ohne Ehrgeiz. Er liebt das stille private Glück. Ganz anders empfindet seine junge Frau Uschi (H. Feiler), die möchte, dass er Karriere macht. Es gelingt ihr, eine Einladung zu einer großen Gesellschaft im Hause des Generaldirektors zu ergattern. Doch sie verliert dort ein wertvolles Schmuckstück, das sie nur geliehen hatte. Nun muss der Ehemann Tag und Nacht schuften, bis das teure Stück abbezahlt ist. Das Paar steht kurz vor der Scheidung, da wird der brave Gatte befördert und eine Ehe gerettet. 

(Quelle: Murnau-Stiftung)


1942 

Rembrandt / Ewiger Rembrandt 

Regie: Hans Steinhoff

Mit: Ewald Balser, Gisela Uhlen, Elisabeth Flickenschild, Rolf Weih

 

Rembrandt van Rijn (Ewald Balser) lebt nur für die Kunst - und für die Liebe zu seiner schönen Frau Saskia (H. Feiler), die auch das Geld mit in die Ehe gebracht hat. Nach dem Tod Saskias bricht Rembrandts Welt zusammen. Die Familie seiner Frau, seine neidische Haushälterin Geertje und seine Gläubiger setzen dem geplagten Künstler zu.


1943 

Der kleine Grenzverkehr

Regie: Hans Deppe

Mit: Willy Fritsch, Hilde Sessak, Hans Leibelt

 

Der Lachforscher Dr.Dr.Dr. Georg Rentmeister (Willy Fritsch) lernt beim Hin- und Herpendeln zwischen Deutschland und Österreich das schöne Zimmermädchen Konstanze (H. Feiler) kennen und lieben. Erst nach vielen Verwicklungen stellt sich heraus, dass es sich dabei um die Comtesse Konstanze von Raitenau handelt, deren Familie sich als Personal im eigenen Schloss ausgibt, weil der Vater, Graf von Raitenau, ein Theaterstück "aus dem Leben" schreibt…

 


1944 

Quax in Fahrt / Quax in Afrika

Regie: Helmut Weiß

 

Der frühere Bruchpilot Groschenbügel, genannt Quax (H. Rühmann) ist mittlerweile Fluglehrer. Sein Motto: "Disziplin!" Und sein Alptraum: Frauen im Cockpit. Probleme sind also vorprogrammiert, als ihm die attraktive Flugschülerin Renate (H. Feiler) zugewiesen wird. Um ihr und den anderen neuen Flugschülerinnen die Flausen auszutreiben, meldet Quax sie zu einem internationalen Wettfliegen nach Afrika an. Doch unterwegs ist er schon bald froh über die couragierten Damen in seiner Begleitung.

 


1944 

Der Engel mit dem Saitenspiel

Regie: Heinz Rühmann

Mit: Hans Söhnker, Susanne v. Almassy, Erich Ponto

 

Achim Strengholt (Hans Söhnker) und Vera sind befreundet und führen ein unbeschwertes und fröhliches Leben. Bis sie sich ernsthaft darüber streiten, wie sie die Silvesternacht gemeinsam verbringen wollen. Vera will ausgelassen mit den Freunden feiern, während Achim eine einsame Skihütte mit Ruhe und Besinnlichkeit vorzieht. So fährt er allein in die Berge. In der Hütte begegnet er der Studentin Susanne (H. Feiler), gemeinsam verbringen sie die Silvesternacht, lernen sich kennen und lieben. Doch durch eine unglückliche Verwechslung der Bahnstation verlieren sie sich auf der Heimreise aus den Augen. Auch ihre Namen und Adressen haben sie nicht ausgetauscht, und so wird ein Wiedersehen fast unmöglich. Das Einzige was Susanne bleibt, ist eine geschnitzte Holzfigur "Der Engel mit dem Saitenspiel", ein Geschenk Achims.


Nachdem Susanne das gemeinsame Kind geboren hat, beginnt sie bei dem Antiquitätenhändler Weinzierl zu arbeiten, der im Stillen auf eine Heirat hofft, obwohl auch der Architekt Zeller (Hans Nielsen) sie umwirbt. Susanne ahnt nicht, dass beide zum Freundeskreis von Achim und Vera gehören. Endlich fasst sie den Entschluß, sich mit Weinzierl zu verloben und bietet daher ihren Engel zum Verkauf an. Da auch Vera sich mit Achim verloben will, erwirbt sie die Figur als Geschenk für ihn. Als dieser den Engel vor sich sieht, wird ihm klar, er muss Susanne finden. Fast zu spät steht er vor ihr und Susanne fällt die Versöhnung schwer. Da greifen die Freunde ein und schicken sie auf die Hütte, in die sich Achim zurückgezogen hat. Hier in der Stille finden sie wieder zueinander. 

(Quelle: Murnau-Stiftung)

 


1945 

Sag die Wahrheit

Regie: Helmut Weiss

Mit: Heinz Rühmann, Gustav Fröhlich, Georg Thomalla  

 

Maria ist eine Schwindlerin und Phantastin. Peter liebt sie, aber Marias Schwindeleien werden ihm zuviel und er will sie verlassen. Da fordert Maria ihn auf, einmal 24 Stunden lang nur die Wahrheit zu sagen. Peter nimmt das auf sich: er verliert die Gunst einer dicken, maßgeblichen Dame, er verliert seinen Ehescheidungsprozess, er verdirbt sich die Chance für einen Bauauftrag. Am Ende kommt er in die Nervenheilanstalt, bis sich doch noch ein Happyend einstellt. (Quelle: Murnau-Stiftung)

 

Anmerkung: Dieser Film blieb auf Grund der zunehmenden Kämpfe und Bombenangriffe auf Berlin im Frühjahr 1945 unvollendet und wurde erst nach Kriegsende mit völlig anderer Besetzung fertig gestellt..

 


1948 

Die kupferne Hochzeit

Regie: Heinz Rühmann

Mit: Peter Pasetti, Erich Ponto

 

Drei junge Paare heiraten gleichzeitig und vereinbaren, nach sieben Jahren auch gemeinsam die "kupferne" Hochzeit zu begehen. Doch in der Zwischenzeit kriselt es in allen Beziehungen mehr oder weniger heftig, am meisten beim früheren Vorzeigepaar Mette (H. Feiler) und Peer (Peter Pasetti).

 


1949 

Heimliches Rendezvous

Regie: Kurt Hoffmann

Mit: Rudolf Prack, Ellen Schwiers, Beppo Brehm, Gunnar Möller

 

Gymnasiallehrer Dr. Stefan Böhme (Rudolf Prack), der verarmte Adlige Herr v. Finkenstein (Walter Kiaulehn) sowie der Primaner Christian Hartmann (Klaus Behrendt) leben nach dem Krieg recht harmonisch in einer Zweck-Wohngemeinschaft. Das ändert sich, als Marianne Rothe (H. Feiler), die attraktive Ehefrau Dr. Böhmes, ebenfalls ihr Amt als Lehrerin am örtlichen Gymnasium antritt. Die Eheleute halten aus beruflichen Gründen ihre Beziehung geheim, während der lebenslustige Christian der neuen Lehrkraft heftige Avancen macht. Verwicklungen sind vorprogrammiert.

 


1949 

Ich mach Dich glücklich

Regie: Sandor Szlatinay

Mit: Heinz Rühmann, Karl Schönböck, Hans Leibelt

 

Barbara, schöne und lebensfrohe Tochter des Verlegers Meinert, beschließt, willkürlich einen beliebigen Menschen glücklich zu machen. Der Betroffene Peter Krüger (H. Rühmann), Reporter bei der Zeitung ihres Vaters, verliert infolge ihrer freundlichen Bemühungen nicht nur seine Verlobte, sondern auch seinen Job…


1953 

Pünktchen und Anton

Regie: Thomas Engel

Mit: Paul Klinger, Jane Tilden

 

Pünktchen (Sabine Eggerth), Tochter des Großunternehmers Pogge, wird von ihrem viel beschäftigten Vater (Paul Klinger) und ihrer oberflächlichen Mutter (H. Feiler) vernachlässigt und freundet sich darum mit ihrem armen Klassenkameraden Anton Gast (Peter Feldt) an. Um ihm und seiner kranken Mutter zu helfen, geht Pünktchen sogar nachts betteln. Die Geschichte fliegt auf, als Anton gemeinsam mit der resoluten Köchin Berta einen Einbruch in die Pogge'sche Villa vereitelt und die Eltern auf das nächtliche Treiben von Pünktchen aufmerksam werden. Die schockierten Pogges beschließen, sich mehr um ihre Tochter zu kümmern.


1953 

Wenn der weiße Flieder wieder blüht

Regie: Hans Deppe

Mit: Willy Fritsch, Magda Schneider, Romy Schneider

 

Willy Forster, arbeits- und erfolgloser Sänger, lebt unbeschwert in den Tag hinein. Seine Frau Therese (Magda Schneider) muss beide mit Näharbeiten über Wasser halten. Eines Tages erhält Willy eine Anstellung als Sänger in einer Gaststätte. Doch Therese ist eifersüchtig auf die hübsche Bedienung des Lokals und trennt sich schließlich von Willy. Jahre vergehen. Willy macht im Ausland als Bill Perry Karriere als Sänger, Therese bringt das gemeinsame Kind - von dem Willy nichts weiß - zur Welt und zieht das kleine Evchen alleine auf. Evchen (Romy Schneider) wächst zu einer jungen Dame heran. Als Bill/ Willy mit seiner Agentin Ellen Berger (H. Feiler) auf Gastspielreise nach Deutschland zurück kommt, brechen alte Gefühle wieder auf.

 


1954 

Dein Mund verspricht mir Liebe

Regie: Max Neufeld

Mit: Peter Pasetti, Hans Leibelt

 

"Eine anständige Frau kann niemals in eine Situation geraten, die ihrem Mann Anlass zur Eifersucht gibt", behauptet Hella Waldenegg (H. Feiler). Ihr Mann Peter (Peter Pasetti) ist da anderer Meinung, doch selbst eine hitzige Diskussion bringt keine Lösung in dieser Streitfrage. Deshalb wendet sich das Paar lieber dem Ball zu, den sie am nächsten Abend besuchen werden. Auch Hellas Vater, Kommerzienrat Röder (Hans Leibelt), ein lebensfroher Witwer, hat die Absicht, dieses Fest zu besuchen - heimlich versteht sich und in Begleitung der Tänzerin Lola de Fernandez. Als Peter am Abend des Balls zu einer wichtigen Geschäftssitzung gerufen wird, schenkt er seine Karte seinem Kollegen Paul, einem unverbesserlichen Frauenhelden. Paul lernt auf dem Ball Hella kennen und da er nicht weiß, wessen Frau sie ist, macht er ihr gehörig den Hof. Hella ist von Pauls Avancen alles andere als entzückt. Ihr Vater hingegen amüsiert sich prächtig, auch wenn Lola jede Gelegenheit nutzt, mit anderen Männern zu flirten. Doch der ereignisreiche Ball ist erst der Anfang aller Verwicklungen. Und schon bald wird Hella am eigenen Leib erfahren, dass eine Frau ihrem Gatten sehr wohl Anlass zur Eifersucht geben kann - auch wenn sie eigentlich völlig unschuldig ist...

(Quelle: Murnau-Stiftung)


1954 

Die schöne Müllerin

Regie: Wolfgang Liebeneiner

Mit: Paul Hörbiger, Waltraud Haas

 

Müllergeselle Fritz Mertens (Gerhard Riedmann) liebt Inge, Tochter des Erlenbachwirts. Der möchte Inge lieber mit Förster Anton verheiraten, statt mit einem, der nie lange an einem Ort bleibt. Inge ist eifersüchtig auf Kat, Tochter des Organisten, die Fritz schöne Augen macht. Fritz ist geschmeichelt, verlässt aber das Dorf, als die Intrigen gegen ihn zunehmen. Er tritt in den Dienst der mondänen Witwe Hilde (H. Feiler), "schöne Müllerin" genannt, die sich kaum um ihr Anwesen kümmert und Fritz umgarnt. Doch am Ende ist die Liebe von Fritz und Inge stark genug, der Vater gibt seine Zustimmung.

(Quelle: amazon.de)

 


1955 

Laß die Sonne wieder scheinen

Regie: Hubert Marischka

Mit: Cornelia Froboess, Hans Leibelt  

 

Die kleine Angelika (Cornelia Froboess) ist bei ihrem Pflegevater, einem Komponisten (Hans Holt), in Hamburg aufgewachsen. Als einmal ein Bild von ihr in der Zeitung erscheint, erkennt eine in Österreich lebende Kinderärztin (H. Feiler) die vor zehn Jahren in den Kriegswirren verloren gegangene Tochter wieder und holt Angelika zu sich. Doch das Kind sehnt sich nach dem Pflegevater zurück und schreibt ihm einen verzweifelten Brief. Er reist zu ihr, und da finden sich der Pflegevater und die leibliche Mutter. Angelika hat endlich wieder eine richtige Familie.

(Quelle: filmportal.de)


1955 

Wenn die Alpenrosen blüh'n

Regie: Hans Deppe/Richard Häussler

Mit: Claus Holm, Maria Andergast, Theo Lingen, Harald Juhnke  

 

Alpsee, ein kleines Dorf in den Tiroler Bergen. Hier betreibt Marianne Klockenhoff (H. Feiler) ein Kinderheim, in dem auch die junge Krankenschwester Dorle (Marianne Hold) arbeitet. Dorle hat zwei Verehrer, Franzl (Claus Holm) und Herrn Lenz (Harald Juhnke). Franzl nimmt es mit seinen Liebschaften nicht so genau; außerdem würde er den kleinen Ort ohnehin gerne verlassen, er möchte Hoteldirektor werden. In der Stadt lernt er die attraktive Beate und ihre kleine Tochter Christine kennen. Beate Klockenhoff will sich von ihrem Mann Philipp trennen und Christine bei ihrer…

(Quelle: filmdb.de)

 


1955 

Charleys Tante

Regie: Hans Quest

Mit: Heinz Rühmann, Walter Giller, Claus Biederstaedt, Hans Leibelt, Paul Hörbiger

 

Charley und sein Kumpel möchten sich ein paar nette Stunden mit zwei schwedischen Freundinnen machen. Doch die bestehen auf der Anwesenheit einer "Anstandsdame". Charleys Bruder Dr. Otto Dernburg (H. Rühmann) springt verkleidet als Charleys Tante Carlotta Ramirez in die Bresche. Richtig kompliziert wird es, als die richtige Carlotta (H. Feiler) auftaucht…


1956 

Opernball

Regie: Ernst Marischka

Mit: Johannes Heesters, Sonja Ziemann, Theo Lingen, Hans Moser

 

Musikalische Verwechslungskomödie, die lange Zeit als verschollen galt und erst in den 90er   Jahren wieder auftauchte. Elisabeth Dannhauser (H. Feiler) verdächtigt ihren lebensfrohen Ehemann Georg (Johannes Heesters) der Untreue. Mit ihrer Eifersucht steckt sie auch zwei befreundete Paare an. Um einen Beweis für die Seitensprünge ihres Gatten zu bekommen, fingiert Elisabeth eine Einladung zum Opernball. Die gleiche Idee haben aber auch noch andere, was zu erheblichen Verwicklungen und Verirrungen in den Separees der Wiener Oper führt, bis sich letztlich doch alles aufklärt.

 


1956 

Johannisnacht

Regie: Harald Reinl

Mit: Willy Birgel, Erik Schumann  

 

Baron Christian (Willy Birgel) und seine Frau Martina Lynn (H. Feiler) haben sich vor Jahren getrennt, weil Martina, eine erfolgreiche Opernsängerin, die Chance einer längerfristigen Verpflichtung an die New Yorker Metropolitan Opera wahrgenommen und ihren Mann und beider Tochter Micky verlassen hat. Christian lebt seither allein, Micky ihrer angegriffenen Gesundheit wegen auf einer Almhütte. Eines Tages kehrt Martina auf Gastspielreise in die alte Heimat zurück, wo Christian inzwischen die junge Irene heiraten möchte, die vor einem zudringlichen Verehrer Zuflucht auf dem Gut des Barons gesucht hat. Doch auch Christians Sohn Lorenz hat Irene kennen gelernt und sich in die blonde Schönheit verliebt. In der Johannisnacht spitzen sich die Ereignisse zu, bis am Ende Christian und Martina wieder zusammen finden.


1956 

Solange noch die Rosen blüh'n

Regie: Hans Deppe

Mit: Willy Fritsch, Hans Moser  

 

Die Stationsärztin Helga Wagner, der der anstrengende, aber auch erfüllende Beruf kaum Zeit lässt für Privatleben, wird von ihrem Freund, dem Architekten Richard Kühn, übers Wochenende in ein Landhaus in den Bergen eingeladen. Kaum angekommen zieht dieser einen Verlobungsring aus der Tasche und will ihr direkt das Haus schenken. Helga ergreift erbost die Flucht: ihren Beruf gibt sie niemals auf und kaufen lässt sie sich schon gar nicht! Auf dem Weg zum Bahnhof lernt sie den Maler Michael kennen... 

(Quelle: amazon.de)

 


1957 

Die Heilige und ihr Narr

Regie: Gustav Ucicky

Mit: Gerhard Riedmann, Willy Birgel


Die verarmte Adlige Charlotte (H. Feiler) trennt sich von ihrem Geliebten, dem unangepassten Maler Harro (Gerhard Riedmann), weil sie nach einer standesgemäßeren Verbindung mit einem reicheren Mann hofft. Harro lernt daraufhin die kleine Tochter seines reichen Nachbarn, des Fürsten von Brauneck (Willy Birgel) kennen. Die Kleine leidet an einer unheilbaren Krankheit, freundet sich aber rasch mit dem etwas rüpelhaften Maler an. Doch wegen der angegriffenen Gesundheit seiner Tochter untersagt der Fürst den weiteren Kontakt. Harro geht ins Ausland. Jahre später: Anlässlich der Konfirmation seiner Tochter bittet der Fürst Harro, der inzwischen ein sehr erfolgreicher Maler ist, um seine Rückkehr. Er selbst ist mittlerweile mit Charlotte verheiratet, die also das Ziel einer reichen Verbindung erreicht hat. Seine Tochter verliebt sich in ihren Jugendschwarm Harro, aber ihre neue Stiefmutter Charlotte hintertreibt die Beziehung. Die Ereignisse spitzen sich zu, bis die junge Frau keinen Ausweg mehr sieht...


1957 

Wien, Du Stadt meiner Träume

Regie: Willi Forst

Mit: 

Adrian Hoven, Hans Holt, Jane Tilden, Erika Remberg, Paul Hörbiger  

 

König Alexander von Alanien (Hans Holt) weilt mit seiner Tochter Sandra (Erika Remberg) zu Besuch in Wien, als er von einem republikanischen Umsturz in seinem Land erfährt. Die beiden Hoheiten müssen sich mit dem Leben als Bürgerliche anfreunden. Alexander wird als "Herr Alanesco" Chauffeur in Diensten der alanischen Botschaft, seine Tochter strebt eine Karriere als Konzertpianistin an. Beiden fällt die Eingewöhnung durch die Bekanntschaft Sandras zu dem erfolgreichen Musikprofessor Peter Lehnert (Adrian Hoven) und ihres Vaters zu der charmanten Bildhauerin Elisabeth Seyboldt (H. Feiler) leicht. Als die Stimmung in Alanien wieder zu Gunsten des ehemaligen Herrschers kippt, müssen sich beide entscheiden, wo ihre Zukunft liegt.  

 


1958 

Der Maulkorb

Regie: Wolfgang Staudte

Mit: O.E.Hasse, Hansjörg Felmy, Edith Hancke

 

Staatsanwalt von Tresckow (O.E. Hasse) ist ein strikter Verfechter absoluter Autorität. Vor allem auf Seine Majestät den König lässt er nichts kommen. Doch nach einem feuchtfröhlichen Abend lässt er sich dazu hinreißen, einem Denkmal Seiner Majestät einen Maulkorb umzuhängen. Am nächsten Morgen weiß er von nichts mehr und nimmt forsch die Ermittlungen nach dem Freveltäter auf. Seine Frau Elisabeth (H. Feiler) und seine Tochter schöpfen aber bald Verdacht und haben alle Hände voll zu tun, den Ehemann und Vater davon abzuhalten, sich selbst ins Verderben zu stürzen. Doch da taucht mit dem obrigkeitskritischen Maler Rabanus (Hansjörg Felmy) ein Augenzeuge auf…

 


1958 

Sag' ja, Mutti! / Die singenden Engel von Tirol

 

 

In der Ehe von Erik (Hans Söhnker) und Nora Kramer (H. Feiler)  steht es nicht zum besten. Nora bekommt als Schauspielerin ein Rollenangebot, das sie einfach nicht ablehnen kann. Während der Dreharbeiten fährt Erik mit Tochter Evi (Christine Kaufmann) in den Urlaub nach Tirol. Dort finden beide schnell Anschluss: Evi an die singende und musizierende Famile Engel, ihr Vater an die attraktive junge Spanierin Lolita (Angela Cenery). Derweil knistert es bei den Dreharbeiten zwischen Nora und ihrem Regisseur Roberts (Charles Regnier). Erst als Tochter Evi schwer erkrankt, bringt das die entfremdeten Eltern einander wieder näher.


1960 

Mein Schulfreund

Regie: Robert Siodmak

Mit: Heinz Rühmann, Loni von Friedl, Mario Adorf  

 

1944: Der kleine Postbriefträger Fuchs (Heinz Rühmann) kann das Elend des vorletzten Kriegsjahres nicht mehr mit ansehen und schreibt einen Brief an Reichsmarschall Hermann Göring, mit dem er zur Schule gegangen war, mit der Aufforderung, den Wahnsinn zu beenden. Damit gerät er als Wehrkraftzersetzer in die Mühlen der NS-Justiz und beinahe vor den Volksgerichtshof. Nur der Einsatz einiger wohlmeinender Leute an entscheidender Position verhelfen ihm zum "§ 51" als unzurechnungsfähig. Fuchs überlebt den Krieg und hat fortan seine liebe Not, den "Jagdschein", der ihn vom Wiedereinstieg in den Beruf abhält, wieder los zu werden. Seine letzte Hoffnung ist der ehemalige Hauptmann Kühn, jetzt Generaldirektor einer großen Firma. Doch der will mit der Vergangenheit – wie viele andere – nichts mehr zu tun haben… Hertha Feiler in einer kleinen Nebenrolle als Lotte, Kühns Freundin, die sich wegen dessen Feigheit von ihm abwendet.

 


1961 

Staatsaffairen (TV)

Regie: Volker von Collande

Mit: Friedrich Domin, Jürgen Goslar


(Keine näheren Angaben)


1968 

Die Ente klingelt um halb acht

Regie: Rolf Thiele

Mit: Heinz Rühmann, Charles Regnier, Graziella Granata

 

Der Techniknarr Dr. Alexander (H. Rühmann) gerät infolge einiger unglücklicher Zufälle in die Fänge der Justiz und schließlich sogar in eine Nervenklinik. Unterstützt von seiner Ehefrau Adela (H. Feiler) versucht er, dem Wahnsinn zu entkommen.